Wanderweg    "Plätze der Kraft"


Dieser Wanderweg führt von Rupertiberg auf die Felsen des Turiawaldes. Unter der Lucia-Kirche steht eine Info-Tafel mit der Beschreibung des Weges. Der Künstler Prof. Pogačnik hat an ausgesucht schönen Plätzen Wegpunkte errichtet, bei denen man die Natur mit allen Sinnen erleben kann.

Rupertiberg




2009 habe ich für diese Wanderung zwei Stunden gebraucht. Nicht müde, sondern erholt kam ich zurück. Und voll schöner Eindrücke. Ich habe die Mystik der Natur erlebt und die Kräfte der " geomagnetischen Linien " gespürt.




Bei der ersten Station "die Welt der Ameisen" habe ich die geschäftigen Waldameisen beobachtet.

die Welt der Ameisen



Nach dem Ameisenhaufen kommt man auf die Weide und sieht zur Rechten bereits den Felsen "Racava". Vorher aber besucht man noch zwei Stationen.

Racava



Beim "Wegkreuz" sollen sich, wie in der Wegbeschreibung steht, "geomagnetische Linien" kreuzen. Sicherheitshalber habe ich durchgeatmet. Und schaute dann zum Kreuz

beim Kreuz



... und darauf zu den Karawanken, die bereits von den Strahlen der Nachmittagssonne bedeckt waren. Dieser Ort ist wirklich schön und beglückt den Wanderer, der ihn betrachtet.

Mittagskogel



Danach gelangte ich zur Station "die Magie des Baumes". Eine Fichte mit riesigen Ästen. Ich glaubte ihre Kraft zu spüren. Der Weg führt weiter nach Keutschach (mindestens 2h). Ich ging wieder zurück zum Wanderweg 2d, auf dem man zur Racava kommt.


die Magie des Baumes



In der Senke vor dem Felsen Racava steht der "Stein der Energie" des Bildhauers Pogačnik.

der Stein der Energie



Vierte Station: "Racava". Jeder Windhauch ist hier Mystik. Das ist gleichzeitig einer der schönsten Aussichtspunkte des Turiawaldes. Auf der Bank kann man verweilen.

Aussicht von der Racava



Die Station "Saligensitze" ist ein Fels, in dem man wie eingehauen vier bis sieben Sitze erkennen mag. Der Platz der "Saligenfrauen". Und wieder eine prächtige Aussicht auf das Rosental.

Saligensitze



Bei den "drei Fichten" kann man ein letztes Mal Kraft schöpfen. Der Weg führt dann wieder zur Lucia-Kirche zurück.








© Matthaeus Koncilja, 2009